Clean & Green Villages: eine Revolution in der Baumwoll-Lieferkette

Kalahandi und Rayagada im indischen Bundesstaat Odisha: Diese hügeligen, ausgedörrten Landschaften sind die Heimat Tausender Bauernfamilien, die eine Rolle in unserer Baumwoll-Lieferkette spielen. In dieser Region, wo Armut, Wasserknappheit und die Folgen des Klimawandels zur Lebensrealität gehören, wird Baumwolle noch von Hand angebaut, häufig ohne Zugang zu Strom oder sauberem Trinkwasser. Und für viele ohne Aussicht auf Verbesserung ...

 

Für Yumeko nicht vertretbar! 2020 starteten wir ein mutiges Experiment, um herauszufinden, was passiert, wenn Dörfer nicht von außen, sondern von innen heraus verändert werden. Nicht mit kurzfristigen Hilfsprojekten oder Spenden, sondern durch ein ganzheitliches, regeneratives Programm basierend auf Wissen, Eigeninitiative und der Kraft der Natur.

 

Die Kooperative Chetna Organic – ein Netzwerk aus Tausenden Fairtrade-zertifizierten Bauernfamilien – setzt sich für nachhaltigen Fortschritt in dieser östlichen Region Indiens ein. Seit Jahren fördert Chetna unermüdlich den ökologischen Landbau, faire Arbeitsbedingungen und die Stärkung lokaler Gemeinschaften.

 

Yumeko hat gemeinsam mit Chetna, lokalen NGOs, Fairtrade Nederland und mit Unterstützung der niederländischen Wohltätigkeitslotterie Nationale Postcode Loterij das Projekt „Clean & Green Villages“ entwickelt – eine Initiative, die wir aus vollster Überzeugung unterstützen. Echte Nachhaltigkeit ist unserer Ansicht nach nämlich nur dann möglich, wenn sie alle(s) einbezieht: von der Baumwollpflanze auf dem Feld bis zum Bettbezug im Schlafzimmer.

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Clean & Green: key figures

  • 40,000 trees and shrubs planted by families
  • 2,300 women trained to lead climate action
  • 71% reduction in cases of malaria and diarrhoea; 97% reduction in hospital admissions
  • 40 villages have solar street lighting
  • 40 villages have implemented waste management and composting
  • Communities have taken charge of local government and monitoring
  • Much greater awareness of plastic, water, food and ecosystems

Von Fremdbestimmung zu Selbstbestimmung

In den Dörfern rund um Odisha wachsen nicht nur Baumwollpflanzen, sondern auch zahlreiche Probleme. Und die müssen dringend angegangen werden. Notwendig sind die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme und die Reintegration jahrhundertealter Weisheit und Erfahrung über nachhaltige Landwirtschaft in den Alltag, aber auch die erneute Festigung der Rolle von Frauen in ihren Gemeinschaften. Nur so können alle Akteure innerhalb der jeweiligen Gemeinschaft im Einklang mit der Natur leben.

 

Es gibt aber leider noch mehr Herausforderungen. Die Erderwärmung verkürzt die Anbauzeiten, sauberes Trinkwasser ist knapp, und Plastik vermüllt Flüsse und Straßenränder. In vielen Haushalten werden noch Holz oder Dung als Brennstoff zum Kochen verwendet, meist ohne Belüftung oder Entsorgungssysteme, und Abfälle werden hinter dem Haus verbrannt. Kanalisation, Straßenbeleuchtung oder Kompostierung fehlen fast vollständig. Pestizide und Chemikalien verschmutzen Böden und Trinkwasser und stellen potenzielle Krankheitsherde dar, insbesondere für Kinder. Eine Menge Belastungen, und die meisten davon tragen Frauen. Zugleich sind sie aber auch die treibende Kraft für Veränderungen.

 

Das Projekt „Clean & Green Villages“ ist unsere Antwort auf diese Probleme. Es versteht sich nicht als Einzelinitiative oder vorübergehende Lösung, sondern als langfristige, regenerative Bewegung, die Natur und Gemeinschaft wieder miteinander verbindet. Dieser Ansatz ist aus einer Partnerschaft zwischen lokalen Gemeinschaften, FFID, NGOs und Yumeko entstanden und tief in den Gemeinschaften selbst verankert. Sie sollen befähigt werden, selbstständig dauerhafte Veränderungen zu bewirken.

 

Seit 2020 unterstützen wir Hunderte von Bauernfamilien in über 40 Dörfern dabei, plastikfreie, nachhaltige und kreislauforientierte Praktiken einzuführen, die schonend für Boden und Leben sind. Diese Lebensweisen sind in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt und geben Hoffnung für die Zukunft, da sie von den Menschen selbst getragen und an künftige Generationen weitergegeben werden.

 

Erste Ergebnisse zeigen, was möglich ist, wenn Gemeinschaften selbstbestimmt Veränderungen einleiten. In 40 Dörfern wurde der Plastikverbrauch drastisch reduziert. Rund um Häuser, Felder und Brunnen wurden mehr als 40 000 Bäume und Sträucher gepflanzt, um für Nahrung, Schatten und Kühlung zu sorgen. Solarbetriebene Straßenlaternen sorgen nachts für Licht und Sicherheit. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser hat sich erheblich verbessert, wodurch die Zahl der Malaria- und Durchfallerkrankungen um über 50 % zurückgegangen ist.

 

Ziele des Projekts

  • Wiederherstellung der Biodiversität und Bodenqualität
  • Rückbesinnung auf lokales traditionelles Wissen über nachhaltigen Landbau
  • Ausbildung von Frauen zu Führungspersönlichkeiten im Klimaschutz
  • Schaffung einer funktionierenden Abfallwirtschaft und plastikfreien Alltagskultur
  • Verbesserung der Trinkwasserqualität, Hygiene und Sanitäreinrichtungen
  • Einsatz nachhaltiger Solarenergie
  • Aufbau lokaler Führungsstrukturen für langfristige Veränderung

Lokales Wissen: aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft

Jahrhundertelang lebten die indigenen Gemeinschaften in dieser Region Odishas im Einklang mit ihrer Umwelt. Sie wussten, wie man Böden fruchtbar hält, Wasser speichert, welche Pflanzen heilen und welche Bäume Schutz bieten. Leider ist dieses einst tief verwurzelte Wissen allmählich verloren gegangen. Armut, Urbanisierung, Monokulturen und der Klimawandel haben einst autarke Gemeinschaften in die Abhängigkeit von Kunstdüngern, Saatgutkonzernen und externer Hilfe getrieben.

 

Das Projekt „Clean & Green Villages“ möchte diese Entwicklungen umkehren und verlorenes Wissen mithilfe von Schulungen im Bereich Biodiversität, Abfall- und Wassermanagement, Kompostierung und Ernährungssicherheit wieder zurück in den Alltag der Gemeinschaften bringen. Dabei geht es nicht um Belehrung „von außen“, sondern um das gemeinsame Wiederbeleben alter, lokaler Traditionen.

 

Jedes umweltfreundliche Dorf gründet auf einem bewussten, gemeinschaftlichen Umgang mit Abfall. In vielen Dörfern war es lange üblich, Plastikmüll einfach zu verbrennen oder in trockene Flussbetten zu kippen. Doch in der Zwischenzeit hat sich einiges geändert: Die Menschen begannen, Müll zu trennen, und die Straßen waren nicht mehr von Plastikmüll übersät. Kompostgruben wurden von Hand ausgehoben. Frauen gründeten Mikrounternehmen, die wiederverwendbare Taschen und Kompostbehälter herstellen. Einige Dörfer gestalteten eigene Ortsschilder mit der stolzen Aufschrift „Plastikfrei“.

 

Der Wandel in diesen Teilen von Odisha ist sichtbar und spürbar. Wo früher Abfall lag, gedeihen heute üppige Gemüsegärten, und die Luft stinkt nicht mehr nach verbranntem Plastik, sondern nach frischem Kompost. Großartige Veränderungen, die nicht nur das Dorfbild verwandeln, sondern auch den Stolz der Menschen auf ihr Zuhause und Dorf wiederbeleben!

 

Was bisher erreicht wurde:

  • In 40 Dörfern wurden Mülltrennung und Kompostierung eingeführt.
  • 50 % der Haushalte haben auf ihrem Grundstück Bäume und Sträucher gepflanzt.
  • Mehrere Dörfer sind als „plastikfrei“ gekennzeichnet.
  • Das Bewusstsein für Bodengesundheit und die Folgen von Plastikverschmutzung ist gestiegen.

Frauen als treibende Kraft des Wandels

Ökologischer Wandel betrifft alle, doch Frauen werden dabei häufig übergangen. Dabei sind gerade sie es, die echte Veränderungen vorantreiben. In den Dörfern von Odisha bilden Frauen das Rückgrat der Gemeinschaft: Sie holen Wasser, bereiten Mahlzeiten zu, ziehen Kinder groß und kümmern sich um den Garten. Und dennoch haben sie bei offiziellen Entscheidungen oft kein Mitspracherecht.

 

Das Projekt „Clean & Green Villages“ hat das geändert. Nicht durch Vorschriften, sondern indem Frauen Raum erhielten, ihr Wissen und ihre Stärken einzubringen. Viele Frauen ergriffen die Chance und übernahmen eine führende Rolle bei Mülltrennung, Baumpflege und der Umsetzung neuer Hygienegewohnheiten.

 

In Chanchalguda etwa gründeten Frauen eine Baumschule und pflanzten Mango-, Guaven- und Niembäume, die künftig Nahrung und Schatten liefern sowie ihre Heilkräfte zur Verfügung stellen werden. Innerhalb eines Jahres verteilten die Frauen 5 000 Bäume an die Dorfgemeinschaft. Andere Frauenkollektive wiederum durchbrachen gesellschaftliche Tabus, indem sie wiederverwendbare Damenbinden aus Bio-Baumwolle fertigten und in Schulen Aufklärungsarbeit leisteten.

 

Mittlerweile wurden Tausende von Frauen im Bereich Klimaschutzausgebildet. Sie führen Initiativen zu Kompostierung, Wasserrückgewinnung und Hausgärten an, fördern Verhaltensänderungen, treten beratend auf, leiten Projekte und engagieren sich aktiv in der Dorfverwaltung.

 

Was bisher erreicht wurde:

  • 2 300 Frauen zu Führungspersönlichkeiten im Klimaschutz ausgebildet
  • 64 % dieser Frauen beteiligen sich an der Kommunalpolitik
  • Vier Baumschulen gegründet, die von Frauen geleitet werden
  • 5 000 Bäume gezogen und verteilt
  • 78 % der Frauen haben einen eigenen Hausgarten angelegt

Bessere Gesundheit, mehr Veränderung

Zugang zu sauberem Wasser und hygienischen Sanitäreinrichtungen ist kein Luxus. Es ist ein Menschenrecht und die Voraussetzung für jede nachhaltige Entwicklung. Ohne gesunde Menschen gibt es keine fairen Lieferketten und keinen echten Wandel, und ohne sichere Toiletten, sauberes Trinkwasser und grundlegendes Hygienewissen gibt es keine Gesundheit. Dennoch gibt es immer noch Menschen, die kilometerweit laufen müssen, um Wasser zum Kochen und Waschen zu holen. Dann heißt es: abkochen und hoffen, dass man nicht krank wird ...

 

In vielen Dörfern versiegten alte Brunnen in der Trockenzeit, während Monsunregen schlammige Wege in offene Abwasserkanäle verwandelte. Trinkwasser war oft zu weit entfernt oder schlicht zu verunreinigt. Die Folge: Hautkrankheiten, Durchfall, Malaria. Ein fundamentales Problem, und genau deshalb stehen Wasser und Hygiene bei „Clean & Green Villages“ im Fokus.

 

In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft wurden alte Brunnen restauriert, Regenwasser aufgefangen, Gräben ausgehoben und fußbetätigte Handwaschstationen aus Lehm, Bambus und Kanistern gebaut, um erschwingliche lokale Wasserquellen zu schaffen. 
Auch die Sanitäreinrichtungen wurden modernisiert, mit geruchsneutralen, wartungsarmen und vor allem menschenwürdigen Komposttoiletten. Beim Thema Menstruation wurde ein großes Tabu gebrochen. Durch Aufklärung, wiederverwendbare Hygieneprodukte und Workshops rund um Körperhygiene lernten junge Frauen, dass die Menstruation etwas Natürliches ist und nichts, wofür sie sich schämen müssen. Eine Schule meldete einen Rückgang der krankheitsbedingten Fehlzeiten um sage und schreibe 70 %, und in einem anderen Dorf erklärten Kinder ihren Eltern, wie wichtig Händewaschen ist.

 

Gesundheit wurde komplett neu gedacht: weg von der Behandlung und Heilung, hin zur Prävention. Und der Unterschied in den Gemeinschaften ist messbar!

 

Was bisher erreicht wurde:

  • Deutlich verbesserte Wasserqualität
  • 71 % weniger Malariafälle
  • 65 % Rückgang von Durchfallerkrankungen
  • 97 % der Familien geben an, heute weniger Geld für Krankenhausaufenthalte ausgeben zu müssen
  • Deutlicher Rückgang der Fehlzeiten in der Schule

Licht, das Leben verändert

Noch vor Kurzem herrschte in vielen Dörfern in Odisha nach Einbruch der Dunkelheit völlige Finsternis. Nicht freiwillig, sondern durch fehlende Infrastruktur. Es gab weder Strom noch Straßenbeleuchtung, nur das flackernde Licht von Öllampen oder offenem Feuer. Frauen blieben im Haus, Kinder konnten ihre Hausaufgaben nicht machen, und ältere Menschen stolperten nachts auf dem Weg zur Toilette über Baumwurzeln.

 

Die Solaranlagen von „Clean & Green Villages“ haben all dies geändert. In 32 Dörfern wurde solarbetriebene Straßenbeleuchtung installiert. Ein schlichtes, kleines Lämpchen auf einem Mast beleuchtet die Straße und bringt gleichzeitig Sicherheit.

 

Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner selbst nennen die neue Straßenbeleuchtung die bedeutendste Veränderung in ihrer Lebensumgebung. Nicht nur, weil sie nachts Licht spendet, sondern weil sie ein Zeichen dafür ist, dass die Menschen nicht übersehen werden – auch im übertragenen Sinne.

 

Was bisher erreicht wurde:

  • Solarstraßenbeleuchtung in 32 Dörfern installiert
  • Mehr Sicherheit für Frauen und dadurch mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Dorf
  • Kinder können auch abends lernen und erzielen bessere schulische Leistungen
  • Ältere Menschen bewegen sich nachts sicherer im Freien
  • Anwohnende und Gesundheitspersonal berichten: deutlich weniger Schlangenbisse im Dunkeln
  • Dorfräte können ihre Sitzungen jetzt auch abends abhalten, ohne Zeitdruck

Veränderung beginnt im Dorf

In allen 40 beteiligten Dörfern entstanden lokale Ausschüsse aus Bauern, Frauen, Jugendlichen und älteren Menschen, um den Clean & Green-Prozess eigenverantwortlich zu gestalten. Die Mitglieder des Ausschusses entwickeln gemeinsam Pläne, setzen Prioritäten und verfolgen die Umsetzung aller Maßnahmen. Sie organisieren Baumpflanztage, kümmern sich um Müllmanagement, verbessern die Wasserversorgung und überwachen die Gesundheit der Dorfgemeinschaft. In vielen Dörfern stellen Frauen mehr als die Hälfte der Ausschussmitglieder.

 

Die Versammlungen finden unter Mangobäumen statt, mit Kreidetafeln und Abstimmungen per Handzeichen. Zum ersten Mal seit Jahren bringt die lokale Entscheidungsfindung alle Kasten und Generationen zusammen. Die Mitglieder erhalten Unterstützung bei der Verbesserung ihrer organisatorischen und administrativen Fähigkeiten, behalten aber stets die Kontrolle über alle Entscheidungen. Warum? Weil dauerhafte Veränderung Selbstbestimmung braucht, und keine Vorschriften von außen.

 

Was bisher erreicht wurde:

  • Wiederherstellung lokaler Führungsstrukturen
  • Wachsende Beteiligung der Behörden sorgt für mehr Transparenz
  • Dorfgemeinschaften sind gefestigter und autonomer als je zuvor

Von Ödland zu grünen Oasen

In den Clean & Green-Dörfern sprießt überall neues Leben; rund um jedes Haus, jeden Hof und jeden Brunnen. Bisher wurden über 40 000 Bäume und Sträucher gepflanzt, darunter Obstbäume, schattenspendende Arten und Heilpflanzen. Sie sorgen nicht nur für Kühlung und Nahrung, sondern stärken auch die Verbindung der Menschen zu ihrem Land.

 

Mit den Bäumen kehrte auch die Artenvielfalt zurück: Schmetterlinge und Bienen summen wieder, Vögel nisten im kühlen Schatten. Die Bäuerinnen und Bauern berichten von einer stärkeren Widerstandsfähigkeit ihrer Pflanzen gegenüber Dürren und einer verbesserten Bodengesundheit. Kompostierung und Mulchen belebten das Bodenleben, verbesserten die Wasserspeicherung und schufen fruchtbaren Boden für neue Kulturen wie Linsen, Kräuter und Gemüse.

Und das ist erst der Anfang!

Der ökologische Wandel in den Dörfern ist nicht zu übersehen und gibt Mut, aber der Weg ist noch lang. Die Klimakrise spitzt sich weiter zu, Plastik bleibt ein ständiges Problem, junge Menschen ziehen aufgrund fehlender Perspektiven weg aus ländlichen Gebieten, und politische Entscheidungen ändern sich oft schneller, als die Dorfgemeinschaften mithalten können. Zwar wurden wertvolle Erfolge erzielt, doch sie stehen noch auf einem wackeligen Fundament.

 

Wir bei Yumeko sind davon überzeugt, dass nachhaltige Lieferketten auf Transparenz beruhen. Es muss klar sein, woher die Baumwolle stammt, wer sie anbaut und was nötig ist, um den Lebensunterhalt und die Würde künftiger Generationen zu sichern. Deshalb bieten wir keine Hilfe auf Distanz, sondern unterstützen die Gemeinschaften, die die Grundlage unserer Produkte bilden, direkt vor Ort. Gemeinsam entwickeln wir neue Wege, um eine Zukunft zu gestalten, in der alle Menschen gehört werden und sich aktiv einbringen können.

 

2024 haben wir ein Pilotprojekt gestartet, um Erzeugenden und Dorfgemeinschaften eine Stimme zu geben. Im Rightsholder Dialogue (mehr erfahren) berichten sie über ihre Bedürfnisse, darüber was funktioniert und was nicht, und wie unsere Marke als gleichberechtigter Partner einen Beitrag leisten kann, ohne Maßnahmen aufzuzwingen. Der Schlüssel zum Aufbau einer nachhaltigen und regenerativen Kette für Mensch und Natur ist echtes Zuhören und Zusammenarbeit.

 

Wir laden die gesamte Textilbranche ein, Verantwortung zu übernehmen. Und damit meinen wir nicht ein weiteres Zertifikat oder Label am Produkt, sondern echte Investitionen in die Menschen und Orte, die ihre Materialien produzieren. Geben wir den Gemeinschaften, aus denen wir unsere Rohstoffe beziehen, das zurück, was sie wirklich brauchen: Zeit, Mittel und Vertrauen.

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