Wärmeklassen bei Bettdecken: Der ultimative Guide für perfekten Schlafkomfort

Frierst du schnell? Oder wirfst du deine Bettdecke selbst im Winter am liebsten sofort von dir? Ganz gleich, welche Schlafvorliebe du hast – vielleicht liegst du ja auch irgendwo zwischen den beiden Extremen: Es gibt auch für dich auf jeden Fall die perfekte Bettdecke. Wärmeklasse „Normal“ sozusagen. Wie du sie findest? Einfach weiterlesen! In diesem Blog erfährst du, welche Wärmeklassen bei Bettdecken in Deutschland üblich sind und welche am besten zu dir passt. So kannst du eine fundierte Entscheidung treffen. 

Was bedeuten die Wärmeklassen bei Bettdecken?

Die Wärmeklasse einer Bettdecke gibt an, wie warm sie ist. So weit, so gut. In Deutschland werden üblicherweise folgende Wärmeklassen verwendet:

  • Wärmeklasse 1: extraleicht, 

  • Wärmeklasse 2: leicht, 

  • Wärmeklasse 3: medium,

  • Wärmeklasse 4: warm, 

  • Wärmeklasse 5: extrawarm.


Die Einteilung gilt übrigens für alle Materialien. Die Wärmeklassen für Daunendecken sind also genau dieselben wie für Bettdecken aus Schurwolle, TENCEL™ oder Leinen

Was du auf den ersten Blick erkennst, ist, dass die einzelnen Bettdecke-Wärmeklassen normalerweise auf die jeweiligen Jahreszeiten abgestimmt sind. Und genau das schauen wir uns jetzt noch einmal genauer an.

Wärmeklassen bei Bettdecken

Bettdecke Wärmeklasse 1 – für heiße Sommernächte

Wenn es im Sommer richtig heiß ist, liegen viele Menschen einfach nur unter einem Laken. Du eher nicht? Dann ist eine Bettdecke Wärmeklasse 1 perfekt für dich. Dünn und luftig, aber dennoch ein schützender Kokon, der dich sanft umhüllt. Auch Menschen, die schnell schwitzen, greifen gerne zur Wärmeklasse 1. Beliebteste Materialien sind hierbei übrigens leichtes Leinen und feuchtigkeitsabsorbierendes TENCEL™

Bettdecke Wärmeklasse 2 – leicht und luftig

Manche Sommernächte bei uns sind gar nicht so heiß. Deshalb entscheiden viele Menschen sich für eine Bettdecke Wärmeklasse 2. Sie ist etwas wärmer als die erste Klasse, weshalb du die Decken auch im Übergang noch nutzen kannst. Beliebte Materialien sind auch hier TENCEL™ und Leinen, weil sie so schön luftig sind. Aber wusstest du, dass es auch Wärmeklasse-2-Daunendecken gibt?

Sommerbettdecken

Bettdecke Wärmeklasse 3 – der Allrounder

Dein idealer Begleiter in der Übergangszeit. Im Frühling und Herbst können Nächte manchmal empfindlich kalt sein. Eine Bettdecke Wärmeklasse 3 hält dich wohlig warm, ohne dass du unnötig schwitzt. Menschen, denen im Bett schnell zu warm wird, nutzen diese Decken selbst den Winter durch – vorzugsweise aus Daunen oder Schurwolle. Sie gelten wegen ihrer ausgewogenen Wärmeleistung als echte Allrounder. 

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Bettdecke Wärmeklasse 4 – für kalte Winternächte

Frierst du leicht und suchst du die perfekte Winterdecke? Dann kuschel dich am besten in Wärmeklasse 4. Sie sind dicker und wärmer als die Übergangsdecken – und gefüllt mit flauschigen Daunen einfach himmlisch anschmiegsam. Eine Bettdecke Wärmeklasse 4 bietet guten Schutz vor Kälte – gerade dann, wenn dein Schlafzimmer unter dem Dach ist und im Winter ziemlich kühl ist.

Wärmeklasse 5 – für sehr kalte Winternächte

Bettdecken der Wärmeklasse 5 sind für besonders kalte Nächte oder sehr kälteempfindliche Menschen gedacht. Sie bieten maximale Wärmeisolation und sind perfekt für alle, die auch in eisigen Nächten gemütlich warm schlafen möchten. Das beste Material dafür? Natürlich Daunen – am besten Downpass-zertifiziert. Und eiskalten Füßen kannst du für immer Lebewohl sagen.

Perfekte Kombination: die 4-Jahreszeiten-Bettdecke

Du möchtest dir nicht für jede Jahreszeit eine eigene Bettdecke anschaffen? Verständlich und aus ökologischer Sicht auch vernünftig. Die Lösung? Eine 4-Jahreszeiten-Bettdecke, mit der du rund ums Jahr flexibel bist. Sie besteht aus zwei separaten Decken, die du je nach Bedarf einzeln oder zusammen verwenden kannst. Meist handelt es sich um eine leichte Sommerdecke (oft Wärmeklasse 2) und eine Übergangsdecke (oft Wärmeklasse 3). Knüpfst du sie zusammen, hast du eine kuschlige Winterdecke für die kalte Jahreszeit und musst dir um Wärmeklassen bei Bettdecken keine Sorgen mehr machen. Genial, oder?

Vier Jahreszeiten Bettdecke

Wärmeklassen bei Bettdecken: So triffst du die richtige Wahl

Wenn du deine ideale Bettdecke aussuchst, solltest du auf drei Faktoren achten: die Jahreszeit, dein persönliches Wärmeempfinden und die Temperatur in deinem Schlafzimmer. Wer schnell schwitzt, braucht im Winter keine Wärmeklasse 4 oder 5. Wer sein Schlafzimmer gut heizt, vermutlich ebenfalls nicht. Zieht es dagegen bei dir in der Wohnung oder liebst du frische Luft rund ums Jahr? Dann kann sich eine spezielle Winterdecke für dich lohnen. Bist du dir unsicher? Dann hast du mit einer 4-Jahreszeiten-Bettdecke den meisten Spielraum für dein Geld. Nun kennst du dich mit Wärmeklassen bei Bettdecken optimal aus und kannst deine perfekte Bettdecke aussuchen.